Minigolf und mehr

Minigolfgruppe

Du lochst gerne mal ein?
Du willst dein Handicap verbessern?

Dann komme doch mit uns zum Minigolfspielen.

Wir spielen "Just for fun", aber nicht völlig ohne Ehrgeiz oder Regeln.
Wer bei uns die Runde unter 45 Schlägen schafft, gehört schon zu den Besseren.
Anschließender gemütlicher Ausklang ist fast schon obligatorisch.

Ab jetzt wird wieder eingelocht!

Die Termine werden per email bekanntgemacht.
In der Regel spielen wir dann an unserer Stammbahn in Bad Godesberg.
Hinterlasse bitte deine email-Adresse, damit wir* dich informieren können:

Georg[-AT-]gobinda-freizeit.de
oder: KONTAKTFORMULAR.

*)Wir: Das sind die "Stammspieler".

Artverwandte Spielarten:
Wir nehmen gelegentlich gern auch an artverwandten Spielarten teil.
Gegenwärtig entdecken wir gerade "Disc-Golf" für uns.
Das ist "umsonst und draußen", und somit nicht von geöffneten Plätzen abhängig.
Für die Teilnahme muss jeder selbst seine Discs mitbringen, die Verleihe vor Ort sind in der Regel geschlossen.

Fußballgolf, Indoorgolf und Midigolf haben wir schon "hinter uns". :-)

Regeln beim Minigolf
Wie jeder Sport, so wird auch dieser nach Regeln ausgeführt.
Grundlage für Minigolf ist bei uns das Regelwerk, welches vom internationalen Minigolfverband herausgegeben wird.
Dies gilt insbesondere für die Schlagbereitschaft, das Berühren des Balls und die Ausführung von Schlägen.
Da wir jedoch "just for fun" und ohne Hektik spielen, finden solche Regeln etwa für Zeitlimits, Bekleidungsvorschriften etc. bei uns freilich keine Anwendung, wobei gleichwohl zügig gespielt werden soll. Es wird auch keiner mit dem Rechenschieber daherkommen, um den exakten Durchmesser von verwendeten Bällen festzustellen. Trotzdem darf natürlich nur "vorschriftsmäßiges" Material Verwendung finden.

Grundsätzlich gilt:
1. Alle Bahnen sind von der Markierung des Abschlags aus zu starten. Eine Bahn ist durchgängig mit demselben Ball zu spielen, es sei denn, dieser geht verlustig (wird nicht mehr aufgefunden) oder wird beschädigt, sodass er nicht weitergespielt werden kann. Nur ruhende Bälle dürfen gespielt werden.
2. Passiert ein Ball vorschriftsmäßig das oder die Hindernisse einschließlich deren Abschlusslinie, kann von dort aus weitergespielt werden, wo der Ball zur Ruhe kommt. Das Hindernis gilt als überwunden, sobald der Ball hiernach vorschriftsmäßig den Boden der Bahn berührt. Die Bahnen #4 und #18 unserer Stammbahn sind immer vom Abschlag aus zu spielen. Im übrigen kann ein Spieler sich immer entscheiden, wieder vom Abschlag zu spielen - alle bisherigen Schläge zählen aber mit. Bei Bahn #8 unserer Stammbahn kann vom Punkt auf dem Hindernis weitergespielt werden, wenn der Ball auf dem Plateau liegenbleibt.
3. Liegt ein Ball nah an einem Hindernis oder einer Bande an, darf er "parallel" bis auf die weiße Markierung vorgeschoben werden. Das gilt insbesondere auch für den Endkreis. Rollt der Ball aus dem Endkreis in der Bahn zurück, ist er von dort aus zu spielen, wo hin er rollt. Wenn er allerdings bis über die Linie rollt, welche das Hindernisende markiert, dann wird er von dieser Linie aus weitergespielt.
4. Befindet sich der Ball in einer "Ecke" der Kurses, wird von der betreffenden Markierungsecke aus weitergespielt.
5. Verlässt ein Ball hinter dem Hindernis die Bahn, so ist er von dort aus weiterzuspielen, wo er die Bahn verlassen hat (Markierung). Geschieht dies vor dem Hindernis, ist vom Abschlag aus zu spielen. Geschieht es nach dem Hindernis, gilt dieses nur als überwunden, wenn der Ball hiernach den Boden auf der Bahn berührt - ansonsten ist erneut vom Abschlag aus zu spielen. Jedes Verlassen der Bahn wird mit einem "Sternchen" markiert, bedeutet aber keinen Strafpunkt. Die Bahn gilt auch als verlassen, wenn der Ball die Bahn verlässt, außerhalb aufspringt und anschließend den Weg zurück auf die Bahn findet. Bei Bahn #6 unserer Stammanlage gilt die Bahn auch als verlassen, wenn der Ball mit den Natursteinen hinter der Rampe in Berührung kommt, selbst wenn er danach wieder auf die Bahn kommt. Bei Bahn #7 der Stammanlage gilt die Bahn nur als verlassen, wenn er jenseits eines Zaunes oder unspielbar im Gebüsch oder gar im Bach landet oder aber auf den Weg bis in den unmittelbaren Bereich von Bahn #8 gelangt.
6. Der Ball ist im Ziel, wenn er ins Loch gefallen ist und aus eigener Kraft dieses nicht mehr verlässt. Das gilt auch für Bahn #7 auf unserer Stammbahn (Fernschlag).
7. Ist der Ball auch nach sechs Schlägen nicht eingelocht, werden sieben Punkte notiert.
8. Ist eine einzelne Bahn unbespielbar, kann die Spielergemeinschaft beschließen, eine beliebige andere Bahn doppelt zu spielen. Diese sollte dem Schwierigkeitsgrad der unbespielbaren Bahn entsprechen. Wird keine Ersatzbahn gespielt, dann kann die Bahn je nach Schwierigkeitsgrad für alle Spieler gleich mit 3 Punkten gewertet werden. Auch hierüber entscheidet die Mehrheit.
9. Sieger ist, wer die Anlage mit den wenigsten Schlägen schafft. Bei einem Gleichstand wird geprüft, bei wem Beteiligten der Ball am wenigsten oft die Bahn verlassen hat (Sternchen). Ist dies gleich, entscheidet die Anzahl an weniger Faults (Bahnen mit 7 Punkten). Wenn auch dies gleich sein sollte, entscheidet die höhere Anzahl an Assen (Bahnen mit einem Schlag geschafft). Für den Fall, dass dann immer noch Gleichstand herrschen sollte, wird der Platzrang an beide Spieler vergeben.
10. Die Buchhaltung wird von einem Spieler übernommen und ist jederzeit von allen einsehbar.
11. Die Reihenfolge des Spielens ist auf allen Bahnen gleich. Bei Abwesenheit eines Spielers an der Reihe werden die weiteren Spieler vorgezogen. Der Abwesende schlägt dann später nach, sobald er zurückgekehrt ist. Wenn ein Spieler noch nicht wieder anwesend ist, wenn die Truppe zum nächsten Abschlag vorrückt, werden 7 Punkte notiert. Gleiches gilt, wenn ein Spieler aufgibt und eine Bahn nicht zu ende spielt oder Bahnen gar nicht spielt.
12. Wir beginnen pünktlich zur vereinbarten Uhrzeit an Bahn #1. Nach Möglichkeit sollen folgende Bahnen nicht übersprungen und später nachgeholt werden. Bei Überfüllung der Anlage kann dies zur Zeitersparnis aber sinnvoll sein, wenn sonst allzu hohe Wartezeiten eintreten würden. Über das Auslassen und spätere Nachholen einer Bahn entscheidet die Spielermehrheit. Spielen mehr als sechs Personen, kann die Truppe in zwei etwa gleichgroße Teile aufgeteilt werden. Ein Teil rückt dann immer bereits zur nächsten Bahn vor, während der andere Teil noch die vorherige Bahn bespielt. Trotzdem soll die Truppe insgesamt "beieinander" bleiben, sodass keine Lücken entstehen oder andere dazwischen drängeln können.

Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.